Über den Sieg der DJK Ammerthal
Das mit Spannung erwartete Derby in der Bayernliga Nord zwischen der DJK Ammerthal und der DJK Gebenbach endete vor einer imposanten Kulisse mit einem klaren 3:0-Sieg für die Gastgeber. In der ersten Hälfte spielten beide Mannschaften zunächst verhalten und ängstlich, wobei die Gäste optisch überlegen wirkten, aber keine klaren Chancen herausarbeiteten. Das Spiel fand hauptsächlich im Mittelfeld statt, und es gab nur wenige torgefährliche Situationen. Dann schlug Ammerthal eiskalt zu.
Beide Teams mussten auf einige ihrer Stammspieler verzichten, was die Spielgestaltung erschwerte. Die Ammerthaler mussten sogar kurzfristig einen weiteren Spieler ersetzen und ihre Defensive komplett umstellen. Das Spiel begann mit wenig Spielfluss, und beide Mannschaften taten sich schwer, gefährliche Angriffe zu entwickeln. Es gab nur wenige gute Torchancen, darunter zwei Versuche von Laurin Klaus für Ammerthal und eine Gelegenheit für Timo Kohler auf Seiten von Gebenbach.
Die zweite Halbzeit war deutlich unterhaltsamer für die Zuschauer und brachte eine starke Leistung der Gastgeber. In der 60. Minute erzielte Leon Rukiqi nach einem Fehler in der Gebenbacher Abwehr das 1:0 für Ammerthal. In der 71. Minute erhöhte Martin Popp nach einer weiteren Unachtsamkeit in der Gebenbacher Defensive auf 2:0. Nur drei Minuten später legte Mergim Bajrami im Fallen einen Pass auf Laurin Klaus, der das 3:0 erzielte und das Spiel entschied.
Die Trainer äußerten sich nach dem Spiel zu den Leistungen ihrer Teams. Kai Hempel, Trainer von Gebenbach, räumte ein, dass der Sieg für Ammerthal verdient war, und betonte die Schwächen in der Defensive seines Teams. Florian Schlicker, Trainer von Ammerthal, freute sich über den Derbysieg, betonte jedoch, dass sein Team noch Verbesserungspotenzial habe und hart arbeiten müsse, um seine Ziele zu erreichen.